Sie ist raus!
Endlich, nachdem sie beinahe ein Jahr lang Schmerzen, Ungewissheit und Bedenken produziert hatte, am 5. Juli kam sie raus:Daniela's Gallenblase und in ihr die kleinen Steinchen.
Auf der Suche nach dem Grund für die Schmerzen in der Magen-, Lebergegend, den Muskelschmerzen und Lähmungserscheinungen in der linken Hand und im linken Arm, haben wir gemeinsam einen Blut-, einen Blasen-, einen Gefäss-, zwei Krebs- und schliesslich einen Gallenspezialisten aufgesucht und Daniela liess X Untersuchungen über sich ergehen. Ganz zu Beginn dieser Odyssee sind die Weichen auf Grund von Blutkörper im Urin falsch gestellt worden, was zur falschen Fragestellung führte.
Wir machen den Ärzten keine Vorwürfe. Im Gegenteil war es 'beruhigend' zu sehen, wie diese miteinander den 'Fall Daniela' diskutierten und ihre Untersuchungen den Fragen der anderen Ärzte anpassten. Das mit der finanziellen Belastung (trotz Krankenversicherung mehrere tausend Dollars und es soll mir nun keiner mit dem schwachen Wechselkurs kommen!) ist halt hier eine der garantierten Nebenwirkungen ....
Aber die Schmerzen sind weg!
Nun gilt es alle Operationsnachwirkungen zu verheilen lassen, Daniela's Energie wieder herzustellen und ihr etwas Speck auf die Rippen .... da ergäbe die famielieninterne Transplantation eine Win Win Situation.
Sommer
Nach einem relativ kühlen Mai und moderatem Juni ....July kicks it badly. It's hot.
Heiss ist hier 34 Grad (Spitze war in diesem Monat über 37 Grad) und mehr am Tag und 27 Grad morgens um halb Sechs.
Dazu kommt eine Luftfeuchtigkeit von 80 bis 95% und das macht das Ganze etwas schwierig. Natürlich haben alle Häuser Klimaanlagen und die Autos ja auch. Trotzdem, irgendwann muss man mal raus und unsere Fabrikationshalle ist auch nicht klimatisiert.
Im Gegensatz zu vielen Amis welche ihre Häuser und Autos auf 20 Grad (!) runterkühlen, halten wir's möglichst moderat mit der A/C. Mit so ca. 5-8 Grad Unterschied zu draussen kommen wir über die Runden. Und wir nehmen immer einen Pulli mit wenn wir ins Restaurant oder zu Freunden gehen. Bei einigen Lesern werden da doch Erinnerungen an Portugal wach ....
Ein Sommertag hier für mich heisst:
Frühmorgens Hunde spazieren. 1 T-Shirt nass.
Arbeiten. 1-2 Shirts nass.
Abends Hunde spazieren und Pflanzen giessen. 1 T-Shirt nass.
So ist's halt warm hier im Juli. Der August wird schlimmer!
Wenn ihr euch das nächste Mal über den Regen in der Schweiz oder über die kühle Kälte der Hansestadt ärgert, denkt an uns.
Gartenblumen
Da nasse T-Shirts oder ich im nassen T-Shirt nicht sehr fotogen sind, hier einige Blumenfotos aus unserrem Garten.